Felicie Burelle hat den CEO-Posten zunächst interimistisch übernommen (Foto: OPmobility)
Erste offizielle Entscheidung der neuen Chefin des Automobilzulieferers OPmobility (Levallois / Frankreich) ist die Ausweitung der Aktivitäten des China-JVs Yanfeng Plastic Omnium Automotive Exterior Systems (YFPO). Nach den Worten von Felicie Burelle ordnen sowohl OPmobility als auch Partner Yanfeng Automotive Trim Systems die bisher noch in jeweiliger Eigenregie betriebenen Modul-Montagewerke ebenfalls dem gemeinschaftlich betriebenen Hersteller von Karosserieteilen aus Kunststoff zu.
OPmobility verspricht sich von dem Schritt Wachstum und größere Marktanteile, insbesondere durch mehr Geschäft mit chinesischen Herstellern von Elektromobilen. Zuletzt hatten vor allem die asiatischen JVs positive Beiträge zu den Konzernzahlen geliefert. Vorbehaltlich der Zustimmung der chinesischen Behörden soll die Transaktion im kommenden Jahr abgeschlossen werden.