Nicht das ursprünglich in das Projekt involvierte europäisch-amerikanische Unternehmen wird die geplante Großanlage für Polypropylen in Kasachstan bauen, stattdessen ist ein chinesischer Konzern für das auf Reorganisation fokussierte LyondellBasell Industries (LBI, Rotterdam / Niederlande) eingesprungen. Die kasachische Regierung ließ jetzt verlauten, man habe in der dritten Märzwoche 2010 Sinopec (Beijing / China) mit dem Bau der PP-Linie mit einer Kapazität von 450.000 jato beauftragt. Die Chinesen werden dazu auch die komplette Vermarktung des PP außerhalb Kasachstans übernehmen.
Für den Bau der PP-Produktion sind 1,7 Mrd USD projektiert, wovon den Vereinbarungen nach rund 1,3 Mrd USD von der Export-Import Bank of China finanziert werden.