Styrolkunststoffe: BASF-Marktexperte Dr. Klaus Ries im KI-Interview

29.09.2025

Engagement für die Styrolkunststoffe: Dr. Klaus Ries (Foto: BASF)Engagement für die Styrolkunststoffe: Dr. Klaus Ries (Foto: BASF)

Wie es um die europäische Styrolindustrie bestellt ist und was die EU gegen die Deindustrialisierung tun muss, erklärt Dr. Klaus Ries, der seit mehr als zehn Jahren das Styrenics-Geschäft bei BASF (D-67056 Ludwigshafen) leitet und zugleich an der Spitze die Styrol-Sektorgruppe im Erzeugerverband Plastics Europe (Brüssel / Belgien) steht, im Interview mit Kunststoff Information (KI).

KI: Vor einiger Zeit haben Sie die Lage der Styrolindustrie in Europa als angespannt beschrieben. Wie ist die Situation heute?
Dr. Klaus Ries: Manche haben mir damals Pessimismus vorgeworfen. Aber die Realität hat meine düsteren Prognosen übertroffen – leider. 

Woran liegt das?
Ries: Strukturelle Nachteile wie hohe Rohstoff- und Energiepreise, bürokratische Hürden und komplexe Vorschriften erschweren es den Unternehmen, auf den globalen Märkten zu bestehen. 

Wie reagiert die EU auf diese Entwicklung?
Ries: Zumindest scheint die EU-Kommission den Ernst der Lage zu erkennen und will die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie wieder stärker in den Fokus rücken. Ob daraus konkrete Maßnahmen folgen, bleibt aber abzuwarten. 

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