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TPI Composites: Rotorblatt-Kontraktfertiger trennt sich von Autosparte

26.06.2024

Ganze Composites-Buskarosserien mit rund 1 t weniger Gewicht im Vergleich zur Metallversion fertigt der Automotive-Bereich (Foto: TPI)Ganze Composites-Buskarosserien mit rund 1 t weniger Gewicht im Vergleich zur Metallversion fertigt der Automotive-Bereich (Foto: TPI)

Der nach eigenen Angaben größte unabhängige Hersteller von Rotorblättern für Windkraftanlagen, TPI Composites (Scottsdale, Arizona / USA), trennt sich von seinem Automotive-Bereich. Käufer ist die US-Beteiligungsgesellschaft Clear Creek Investments (CCI; Solana Beach, Kalifornien / USA). Finanzielle Details der Transaktion, die bereits zum 30. Juni 2024 abgeschlossen werden soll, nannten beide Unternehmen nicht. CCI will den Bereich in Senvias umbenennen.

TPI produziert weltweit Rotorblätter unterschiedlicher Längen unter anderem für General Electric, Nordex und Vestas. Das Unternehmen hatte vor allem im zweiten Halbjahr 2023 in beiden Produktionsbereichen stark zu kämpfen. Wie CEO Bill Siwek berichtete, litt TPI unter den zögerlichen Nachbestellungen der Kunden. Hinzu kam die zeitweise Schließung einer Rotorblattfertigung, nachdem ein Lieferant off-spec-Materialien geliefert hatte. Das deutlich kleinere Automotive-Segment hingegen, das in zwei Werken in den USA und Mexiko Composites-Karosserien für Busse herstellt, musste die Insolvenz des Elektrobus-Großkunden Proterra wegstecken. Zusammen führte das zu einem Umsatzrückgang allein im vierten Quartal 2023 von einem Viertel. 

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