Der Halbzeughersteller Simona (Kirn) hat im ersten Halbjahr 2017 einen Rekordumsatz ausgewiesen. Die Erlöse stiegen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 6,7 Prozent auf 200,3 Mio EUR. Grund dafür war ein dynamisches Geschäft des Produktbereichs Halbzeuge in Westeuropa, den USA und Asien. Allerdings drückten Deviseneffekte und die gestiegenen Rohstoffkosten auf das Betriebsergebnis. Das Ebit sank um rund ein Fünftel auf 13,2 Mio EUR.
„Mit der Umsatzentwicklung sind wir sehr zufrieden. Das Aviation-Geschäft in den USA ist weiterhin sehr dynamisch. In Asien haben wir das umsatzstärkste erste Halbjahr überhaupt abgeschlossen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Moyses. „In Europa freut uns besonders die Entwicklung in Westeuropa und dass wir im Kerngeschäft Chemische Industrie gewinnen konnten. Das Ergebnis stellt uns insgesamt bedingt zufrieden.“