Am 22. März 2018 hat eine Explosion bei Tankreinigungsarbeiten im Umfeld der Raffinerie im tschechischen Kralupy sechs Mitarbeiter eines Serviceunternehmens das Leben gekostet. Laut internationalen Nachrichtenagenturen sind zwei weitere Personen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der Raffineriebetreiber Unipetrol (Prag / Tschechien) hat bestätigt, dass der Vorfall außerhalb der Raffinerie stattgefunden hat. Ein Zusammenhang mit der gerade beginnenden Wartung der Raffinerieanlagen bestehe nicht.
Auch der Styrolkunststoffproduzent Synthos (Oswiecim / Polen) hat mitgeteilt, die Anlagen bei der tschechischen Tochter Synthos Kralupy seien von dem Vorfall in keiner Weise betroffen.