Die europäischen PET-Preise orientierten sich auch im Januar 2010 weiterhin an den Kosten der Vorprodukte des Polymers. Letztlich notierten sie im Schnitt um 20 bis 30 EUR/t höher als im Dezember, obgleich es auch gelegentliche Ausreißer nach oben gab, die aus Anpassungen zuvor sehr niedriger Notierungen resultierten. Das berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) in der aktuellen Ausgabe.
Angebotsseitig machte sich bei verhalteneren Importen aus Asien die im letzten Jahr deutlich nach unten korrigierte Kapazitätslage in Europa in einer zunehmenden Ausbalancierung mit der Nachfrage bemerkbar. Diese wurde zugleich durch das Wiederauffüllen von Lagern bei einigen Verarbeitern spürbar belebt. Wohin die Reise im Februar gehe, sei noch offen, resümiert KI.