
Im September zeigten sich die PVC-Notierungen weitgehend stabil. Zwar forderten einige europäische Produzenten zunächst Aufschläge von bis zu 50 EUR/t, gestützt auf die leichte Erhöhung des Ethylenkontrakts, doch die schwache Nachfrage machte diese Ambitionen zunichte.
Importmengen sorgten trotz starker Drosselungen der europäischen Anlagen für ein mehr als ausreichendes Angebot, während die Bauindustrie und die Automobilbranche abermals keine Nachfrage-Impulse setzen konnten. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.