Das chinesische Finanzministerium will ab dem 1. November 2008 für mehr als 3.000 Produkte einen höheren Rabatt auf die Exportabgaben gewähren. Unter anderem sind arbeitsintensive Industrien wie die Spielzeug-Branche, aber auch Kunststoff-Produkte betroffen. Der Nachlass bei Spielwaren soll bei 13 (bisher 11) Prozent liegen, für manche Kunststoff-Teile und -Komponenten wird er auf 9 Prozent angehoben.
Die chinesische Regierung will damit den Folgen der Finanzkrise entgegenwirken, die das Wirtschaftswachstum bisher von 10,4 Prozent im 1. Halbjahr auf aktuell 9 Prozent gedrückt hat.